Angebote zu Schufafreien Krediten im Zinsvergleich

Bei fast allen Krediten, die in Deutschland von einer inländischen Bank genehmigt werden, ist eine „saubere“ Schufa eine unverzichtbare Voraussetzung. Auch wenn der Kreditsuchende sich weigern sollte, der Bank die Erlaubnis zum Einholen der Auskunft zu erteilen, wird der Kredit mir sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht genehmigt werden. Was aber passiert mit Kreditsuchenden, die einen oder vielleicht sogar mehrere Negativeinträge in der Schufa haben, was mitunter sehr leicht passieren kann? Können diese Verbraucher gar keinen Kredit bekommen? Die Antwort auf die letzte Frage ist eindeutig „doch“, denn es gibt auch für Kunden mit negativer Schufa grundsätzlich die Möglichkeit der Kreditaufnahme. Allerdings werden solche Kredite kaum bei den „gewöhnlichen“ Banken und Sparkassen zu finden sein, sondern vielmehr kommen die Anbieter zu mehr als 90 Prozent aus dem Ausland, Angeboten werden dann sogenannte schufafreie Kredite, die mitunter unter dem Namen Schweizer Kredit bekannt geworden sind.

Ein schufafreier Kredit beinhaltet zwei wesentliche Unterschiede im Vergleich zum „normalen“ Kredit, den die Banken hierzulande als Konsumentenkredit an Personen vergeben, die keine Schufa-Negativmarkmale haben. Der erste Unterschied besteht darin, dass der Kreditgeber keine Schufa-Auskunft anfordert. Der zweite Unterschied ist, dass der aufgenommene schufafreie Kredit auch nicht an die Schufa weitergeleitet wird, wie es sonst bei einer Darlehensaufnahme üblich ist. Wie schon zuvor erwähnt, stammen die Kreditgeber beim schufafreien Kredit zu einem sehr großen Teil aus dem Ausland, zumindest wenn man sich die seriösen Kreditgeber betrachtet. Denn im Inland gibt es durchaus – außerhalb des Bankenbereiches – unseriöse Anbieter von schufafreien Krediten, die im Prinzip nur die „Notlage“ der Kreditsuchenden ausnutzen möchten. Vergeben werden die seriösen schufafreien Kredite zwar in erster Linie von ausländischen Banken, aber der erste Kontakt und auch die weitere Abwicklung bis zur Darlehensvergabe erfolgt zumeist über einen Kreditvermittler.

Nicht selten haben diese Kreditvermittler ihren Sitz in der Schweiz, weshalb die schufafreien Kredite oft als Schweizer Kredite bezeichnet werden. Der Kreditvermittler tritt in aller Regel über seine Webseite auf, über die der interessierte Kunde dann eine Kreditanfrage stellen kann. Der weitere Ablauf sieht dann so aus, dass der Kreditvermittler eine Bank sucht, die dazu bereit ist, dem Kreditsuchenden einen schufafreien Kredit zur Verfügung zu stellen. Der Kreditvertrag wird dann später auch zwischen dem Kunden und der Bank geschlossen, und nicht etwa zwischen Kreditnehmer und Kreditvermittler. Die Vermittlung des Kredites führt der Kreditvermittler natürlich nicht umsonst durch, sondern es fällt eine Vermittlungsgebühr an, an der sich auch der Kreditnehmer beteiligen muss. Wichtig ist dabei zu beachten, dass man diese Gebühr erst dann zahlt, wenn der Kreditbetrag bereits überwiesen wurde. Auf diese Weise können schon viele unseriöse Angebote ausgeschlossen werden, denn hier verlangen die Kreditvermittler die Gebühr meistens vorab.